Creating

beautiful

clashes

Auf dieser Seite stehen 25 Thesen zu Werbung, Markt und ­Marketing. Für jetzt. Und vielleicht auch für die Zukunft. Die meisten sind ganz einfach, einige mutig – und die ­interessantesten sind die, die widersprüchlich sind. Ein Clash. Ein Zustand der Unverträglichkeiten. Jeder gute Witz ­funktioniert so. Gute Werbung auch. Unsere Welt ist so. Ein Clash, viele Clashes, tausend Clashes – riesengroße und sehr banale – pro Minute. Kreative Menschen und Organisationen nutzen sie, um Aufmerksamkeit zu erreichen. Wir bei Philipp und ­Keuntje ­sehen mehr darin. Für uns ist jeder Clash eine Chance. Die Chance nämlich, die Unverträglichkeiten aufzulösen. In etwas Neuem. In etwas mit mehr Substanz und Wirkung. In etwas, das den Marken, für die wir arbeiten, mehr Bedeutung gibt. In etwas, das Menschen berührt, weil der Clash so impulsiv in Kopf, Herz und/oder Bauch schießt, dass er die ­Filter, die wir sonst so schnell und gern hochfahren, überspringt.

Einfach ­gesagt: in Schönheit. Wir nennen das „Creating Beautiful ­Clashes“. Und die 25 Thesen auf dieser Seite sind die Fahnen, die wir ­hochhalten, um uns selbst darin zu bestärken, unsere Leitidee mit Leben zu füllen. Ob sie dir was bringen? Ob sie dir gefallen? Ob du das alles ­komplett anders siehst? Ob wir sie noch alle ­haben? Die Antwort von Philipp und Keuntje darauf ist seit jeher: Reden wir darüber!

Unsere 25 Thesen

01

Der Markt sind Menschen.

Funnels, Data, Performance, Targeting. Marketing ist heute näher an individuellen Zielgruppen dran als jemals zuvor. Und war vielleicht niemals weiter weg von dem, was Menschen wirklich bewegt? Aber genau darum geht’s.

Menschen wollen Unterhaltung. Keine Beschallung.

Nerven bringt nix. Werbung, die positiv überrascht. Die zum Lachen, Nachdenken, Schreien ist. Die überzeugt. Vielleicht sogar mitfühlt. Die ohne Zwang verkauft: Die bringt was.

02

Marken ohne Haltung sind uninteressant.

Gute Marken sind mehr als ihre Hausschrift, Logos, Qualitätsversprechen und Produkte. Sie stehen für etwas. Etwas, das einige für richtig, andere für falsch halten.

03

Marken können es nicht allen recht machen.

Was bringt uns weiter: die Angst, etwas falsch zu machen? Oder der Bock, das Richtige zu tun? Wir finden: Marken können Orientierung bieten. Sinn. Und manchmal auch die Stirn.

04

Marken machen Fehler. Und das ist auch gut so.

Was ’ne Binse. Und schon so Marketing-Bubble-Mantra, dass wir sie uns hätten sparen können. Um uns herum eh nur noch Marken, die Fehlerkultur mutig vorleben und sich stetig bessern, nicht?! (Finden wir den Fehler!) .

05

Wachstum ist kein Purpose.

Wachstum, weil neue Dinge möglich werden, denkbar werden, besser werden: Das ist sinnvolles Wachstum. Wachstum, weil geil, der/die/das Größte zu sein? Mickrige Idee.

06

Bei Werbung geht es ums Verkaufen.

Isso. Mal braucht es dafür den lustigeren Film, meistens das bessere Argument und immer ein richtig gutes Produkt. Oder wie Schlauere vor uns gesagt haben: “A great ad campaign will make a bad product fail faster.”¹

¹ William „Bill“ Bernbach, o.O., o.J.

07

Kreativagenturen, die nur an Ideen glauben, haben keine Zukunft.

Ideen sind gut, aber nur, wenn sie wirken. Wann erreichen wir wen in welchem Zustand mit welcher Facette der Idee und lösen was damit aus? Buzzwords gibt’s viele. Gute Antworten darauf: nur ein paar.

08

Kreativagenturen, die Technologie für eine Idee halten, haben keine Zukunft.

Eine AI, ein Chatbot, ein NFT. Tolle Technologien, die viel können, neue kreative Spielwiesen eröffnen oder Werbung effizienter machen. Aber: Ohne Idee sind sie nur modern. Relevant sind sie nicht .

09

Das Maß für gute Kreation ist einzig und allein Wirkung.

Kreation ist keine Homöopathie. Nur daran glauben hilft nicht. Sie muss wirken, und zwar nachweislich. Nicht irgendwie, sondern genau so, wie sie soll. Was nicht wirkt, hat versagt, ist auch keine Kunst und kann weg.

10

Wer Idee nicht mit Technologie verknüpft, erzeugt keine Wirkung.

Gute Ideen starten durch wie eine Rakete. Und dafür braucht es Technologie. Sie bringt Ideen auf ein neues Level, an neue Ziele – und eröffnet ganz nebenbei neue Welten.

11

Gute Ideen kann man in einer Mafo testen. Herausragende Ideen nicht.

Angst vor Tests? Nope. Wir wissen, was Marktforschung kann: Insights testen, Haltungen verproben. Gute Sache. Leute, die Angst haben, die Leute ohne Ahnung fragen, was sie tun sollen? Nicht so gute Sache.

12

Jede:r kann die Idee haben.

Werbeheinis! Runter vom Thron der Selbstüberschätzung! Mit offenen Augen nach Ideen suchen, die womöglich besser sind als die eigenen! Und nach Menschen, die sie haben. Together mit anderen ist besser.

13

Man sollte einer Idee nie ansehen, aus welcher Agentur sie kommt.

Sondern dass sie gut ist. Gute Agenturen haben eine eigene Handschrift. Sehr gute schreiben mit der Handschrift der Marken, für die sie arbeiten. 

14

Dogmen sind langweilig.

Wenn das einzig Konstante die Veränderung ist – was gilt dann noch? Wir alle. Unsere Werte, unsere Verbindlichkeit und unsere Bereitschaft, alles jederzeit ganz neu zu bewerten. Das stiftet Sinn. Dogmen nicht.

15

Mitarbeiter:innen in Agenturen wollen maximale Freiheit.

Kreativität entsteht in der Agentur. Beim Treffen mit Freunden. Beim Anstellen einer Wäsche. Was sie verhindert? Eine Work-Work-Balance ohne Blick aufs Privat­leben. Mit betonierten Arbeitszeiten und -orten.

16

Mitarbeiter:innen in Agenturen wollen maximale Sicherheit.

Abstimmungen, große Ideen, Pitches – all das darf und soll uns nervös machen. Unser Anstellungsverhältnis aber bitte nicht. Mitarbeiter:innen wollen planen, langfristig denken und ja: ruhig schlafen.

17

Mitarbeiter:innen in Agenturen brauchen keinen Druck. Sie brauchen Sog.

Druck machen? Ein No-brainer. Sog hingegen ist Kunst. Führungskräfte, die führen können. Projekte, die Spaß und Bedeutung bringen. Wertschätzung in der Luft. Und Teams voller lebender, atmender Menschen. Yes, it can!

18

Mitarbeiter:innen in Agenturen müssen künftig auf Industrieniveau bezahlt werden.

Gute Menschen machen gute Arbeit verdient gutes Geld. Logisch. Bei Philipp und Keuntje ­machen wir Menschen besser. Und damit auch die Arbeit. Und das Geld? Da arbeiten wir noch an besseren Argumenten. Hilf ruhig mit, Branche!

19

Galeeren-Denken macht Agenturen tot.

Zum Takt kann man gut tanzen oder rudern – aber bestimmt nicht kreativ sein. Bei uns kommt nur an Bord, wer eigenständig denken kann und will. Führung und klare Aufgaben? Yes. Sklaven und Maschinen? No way.

20

Mittelmaß macht Agenturen tot.

Kreativität macht keine Kompromisse. Denn unsere Arbeit muss positiv ­auffallen. Und wer positiv auffallen will, muss riskieren, negativ aufzufallen. Davor ­dürfen wir keine Angst haben. Vor Mittelmaß schon.

21

Agenturen, die Zeit verkaufen, verkaufen sich unter Wert.

Wenn Kreative für eine Weltklasse-Idee eine Stunde brauchen, dann rechnen wir dafür auch nur eine Stunde ab. Fair? Wir müssen mehr über Wert sprechen und weniger über Stundenerfassung. (Und again: Hilf ruhig mit, Branche!)

22

Woke sein ist Default und differenziert nicht.

Woke sein? Mal schwierig, häufig komplex und fordernd. Aber: Es ist wie Atmen und so muss es in den Köpfen funktionieren. Als Automatismus. Erreicht durch Verständnis und Offenheit. Manches Mal auch mit Humor.

23

Kund:innen machen Kreation besser.

Was unsere Kunden:innnen zu sagen haben – über sich, ihre Welt und das Produkt, darf zu jeder Zeit in unsere Arbeit einfließen. Muss sie verbessern dürfen. Nur dann funktioniert Kommunikation. Also: Raus damit, Kund:in!

24

Widersprüche sind das Leben. Live with it!

Es ist weder schwarz noch weiß noch grau. Das Leben ist ***rf***g bunt. Wir können das alles zu grell und scheußlich finden. Oder dass unsere Farbe ­definitiv mehr Platz verdient hätte. Oder wir sehen bunt als Chance, neue Farben zu ­kreieren – und die Art, wie wir die Welt sehen, zu erweitern.

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